In unserem Alltag brauchen wir sowohl Kraft als auch Ruhe, und zwar die Ruhe der Gelöstheit und Entspannung.

Da jeder Mensch unterschiedliche Bereiche hat, an denen sie / er die Kraft bzw. die Gelöstheit benötigt, ist dieser Zoom-Workshop so aufgebaut, dass der ganze Körper von den Füßen bis zum Kopf angesprochen wird.

Das Üben soll sowohl kräftigend sein, wird aber auch Übungen anbieten, die die Regeneration unterstützen.

09.09. | Fokus Füße & Beine
16.09. | Fokus Becken & Unterbauch
23.09. | Fokus Rücken
30.09. | Fokus Brust- und Herzraum
07.10. | Fokus Schultern und Nacken
14.10. | Fokus Kiefer, Gesicht & Augen

Mentale und emotionale Anspannung, hervorgerufen durch Stress, unsere Lebensbedingungen (z.B. langes Sitzen) und einseitige Bewegungen, bauen immer wieder Anspannungen in bestimmten Körperregionen auf. Um die Gewebe mal wieder gut zu durchbluten und zu vitalisieren, müssen wir erst unnötige Spannungen loslassen.

Dieser Kurs möchte Dich wieder zurückführen ins Wohlbefinden.

• Lösen von Verspannungen rund um die Hüftgelenke
• Den Rücken entspannen
• Die Schultern entspannen
• Den Nacken und Mundraum entspannen

1 | Yoga für eine gute Verdauung ·  Sa, 16:00 – 18:30 h

Eine stimmige Verdauung (nicht zu viel – nicht zu wenig) wird im Yoga und Ayurveda als die Grundlage unserer Gesundheit angesehen, denn sie ist der Garant dafür, dass wir ausreichend genährt werden und alles, was uns belastet, auch wieder loswerden können.
Ich werde erklären, wie Verdauung funktioniert und was sie braucht, um gut zu funktionieren. Und natürlich werden wir ganz viel üben!

2 | Yoga für einen stimmigen Kreislauf · So, 10:30 – 13:00

Im Yoga und Ayurveda wird seit Jahrhunderten aktiv mit den Funktionen unseres Kreislaufs und des Blutdrucks gearbeitet. Das Wichtigste ist, ist die Anpassungsfähigkeit des Kreislaufs an die unterschiedlichen Anforderungen unseres Lebens – und dass er immer wieder in seinen individuellen Normbereich zurückfinden kann.
Ich werde einige der neueren Erkenntnisse zum Thema Kreislauf mit Euch teilen und dann viele Körper- und Atemübungen anbieten, die die Regulation des Kreislaufs wirkungsvoll zu unterstützen vermögen.

3 | Yoga für einen guten Schlaf · So, 16:00 – 18:30 h

Ein guter Schlaf ist die unverzichtbare Grundlage für ein gutes Leben. Der Schlaf ist – wie viele neuere Forschungen belegen – ein höchst aktiver innerer Zustand, in dem viele Lern-, Regulations- und Regenerationsprozesse ablaufen. Yoga, Yoga-Atmung und Meditation beschäftigen sich schon seit mehr als 2000 Jahren mit unserer Schlafqualität.
Ich möchte einige wesentliche Infos zum Thema Schlaf geben, Übungen zeigen, die einen guten Schlaf fördern und einen Yoga-Nidra (Yoga-Schlaf) anbieten.

„Yoga Nidra ist weit mehr als eine Entspannungsübung. Der „Schlaf der Yogis“ erfrischt den Körper und versetzt das Gehirn in einen Zustand vollbewusster Ruhe.“ (Swami Prakashananda Saraswati) Das Wort Nidra aus dem altindischen Sanskrit bedeutet „Schlaf“. Nidra meint aber auch alle dem Schlaf ähnlichen Zustände, und zwar ganz besonders den Zustand zwischen Wachsein und Schlaf, so wie wir ihn ganz kurz vor dem Einschlafen oder direkt nach dem Wachwerden erfahren können. Yoga-Nidra ist eine yogische Form der Tiefenentspannung bei innerer Bewusstheit, die von dem berühmten und international bekannten Yogameister Swami Satyananda Saraswati (1923 – 2009) entwickelt wurde, bei dem ich diese Methode persönlich lernen durfte. Yoga Nidra ist in seinen Wirkungen sehr gut erforscht, wobei es sich zeigte, dass es sinnvoll ist, über einen etwas längeren Zeitraum angeleitet zu werden, wobei eine ganz bestimmte Reihenfolge bestimmter Sequenzen und genau festgelegter Ansagen beibehalten werden, um einen anhalten Effekt der Tiefenentspannung zu erzeugen. Daraus entstand ein bestimmter, ritualisierter Ablauf der Yoga-Nidra-Praxis, an dem ich mich in dieser Webinarreihe ausrichten werde. Klinische Studien konnten Wirkungen einer regelmäßigen Yoga Nidra-Praxis bei folgenden Störungen belegen:

• • allgemeine Nervosität, innere Anspannung und Gereiztheit
  • Muskelverspannungen
  • Schlafstörungen
  • Bluthochdruck
  • Anspannung der Herzgefäße
  • Asthma
  • Suchterkrankungen
  • neurotische Störungen, wie leichtere Form der Depression und Angststörungen.

Folgende physiologische Veränderungen wurden häufig beobachtet:

• • Abnahme der Grundspannung der Skelettmuskulatur
  • Verbesserte Durchblutung der Peripherie des Körpers (Hände, Füße, Gesicht)
  • geringfügige Verlangsamung und Kräftigung des Herzschlags
  • Senkung des arteriellen Blutdrucks
  • Beruhigung, Vertiefung des Atems. Er wird regelmäßiger und findet zurück zu seinen natürlichen, spannungsregulierenden Mustern
  • Zunahme von Theta-Wellen im Stirnhirn, wodurch häufig intensive angenehme Gefühle hervorgerufen werden.

Du brauchst: Eine warme & bequeme Unterlage, eine Decke, ein Kopfkissen (empfohlen) und evtl. Polster unter den Knien (bei Bedarf)

Bedingt durch unsere sitzende Lebensweise sind viele unserer großen Gelenke nicht mehr gut koordiniert und die umliegenden Muskeln nicht so gekräftigt, dass sie einen elastischen Halt geben können.

Ich möchte in diesen vier Kursen folgende Bereiche anschauen.

1 | Koordination & Kraft für die Füße

Aktivierung der Fußgewölbe, Kräftigung der Fußmuskulatur, Übungen für ein korrektes Alignement der Füße

2 | Koordination und Kraft für Hüften und Becken

Mobilisierung der Beckengelenke, Dehnung verkürzter Muskeln, Kräftigung der Hüftmuskulatur und der tiefen Beckenmuskeln

3 | Koordination und Kraft für den Rücken

Mobilisierung der Wirbelgelenke und des Bandapparats der Wirbelsäule, Kräftigung und Entspannung (= Tonusregulation) der Rückenmuskeln

4 | Koordination und Kraft für die Schultern

Mobilisierung und Entspannung des Schultergürtels, Kräftigung der Halt gebenden Strukturen

»Yoga für die Augen« wird Dich darin unterstützen. Deine Augen zu entspannen, die Augenmuskeln zu aktivieren und langfristig (wenn Du regelmäßig weiterübst!) Dein Sehvermögen zu erhalten und sogar zu verbessern.

Die Übungen wirken den Belastungen durch lange Arbeit am Bildschirm entgegen und helfen, müde Augen zu beruhigen und die Sehnerven bis tief in den Schädel hinein zu entspannen.

Angenehmer Nebeneffekt: mit den Augen entspannen in der Regel auch der Nacken und das vegetative Nervensystem 🤩🤩🤩

Immer mal wieder im Leben schlägt der Stress spürbar zu. Er bewirkt, dass wir uns anspannen und in den faszialen Geweben zusammenziehen (eng werden & „dicht machen“) und das vor allem im Bereich von Mund/Kiefer und damit eng verbunden mit dem Nacken und den Schultern. Da tut es gut, sich mal wieder ausgiebig dem Entkleben, Vitalisieren und Aktivieren der Faszien dieser Bereiche zu widmen.

Dich erwarten:

Übungen zur Entspannung des Mundraumes, der Kiefergelenke, des Nackens und der Schultern. Ganz nebenbei werden etliche der Übungen dazu beitragen, die Bauchdecke zu stabilisieren und zu kräftigen 😊😊😊

 

Hatha-Yoga und Ayurveda arbeiten in Indien seit Jahrhunderten zusammen. Ayurveda lehrt uns, wie wichtig es ist, unseren Organismus immer mal wieder zu entlasten – oder wie wir es gewöhnlich nennen – zu entschlacken. Im Yoga wurden deshalb viele Körper- und Atem-Übungen entwickelt, die helfen, den Stoffwechsel und damit den Metabolismus nachhaltig zu aktivieren.

Ich möchte in diesen 4 Stunden eine Reihe wirksamer und verträglicher Übungen vorstellen, die uns helfen werden, mit mehr Leichtigkeit das Jahr zu beginnen.

Kraft ist die Voraussetzung für Entspannung. Nur in der Erfahrung, unter der Haut in den Faszien und Muskeln verlässlich Halt zu finden, wird es möglich, sich auf Entspannung und Loslassen einzulassen. Die vier Yoga-Programme wollen gleichermaßen die Bedürfnisse unserer faszialen, wie der muskulären Strukturen berücksichtigen. Sie wollen Dir helfen, in Dir die wohltuende Erfahrung kraftvollen, entspannten Halts zu machen.

1 | Starker Bauch
Eine kraftvolle, elastische Bauchdecke gibt unseren Bauchorganen den Halt, den sie brauchen, um gut zu arbeiten. Sie hält die vordere Leibeswand des Rumpfzylinders, so dass das Zwerchfell sich kraftvoll kontrahieren kann, was bewirkt, dass die Bauchorgane geradewegs nach unten bewegt werden, so dass die Atemwelle mit dem Beckenboden kommunizieren kann. Der gute Tonus unserer Bauchdecke entlastet den Rücken, weil die Bauchorgane hinten oben gehalten werden. Das gibt unserer hinteren Leibeswand von innen Halt.

2 | Starker Rücken
Unser Rücken braucht viel Kraft, weil wir uns im Alltag mit dem Rumpf und den Armen so viel vor der Schwerkraftachse halten bzw. bewegen. Wir brauchen eine elastische, gleitfähige Faszie, die unseren Rücken spannkräftig hält und kräftige Muskeln, um uns gegen die Schwerkraft aufzurichten.

3 | Starke Schultern
Starke Schultern tragen selbstverständlich und entspannt die Lasten, die das Leben nie müde wird, auf sie zu legen. Sie geben uns das Gefühl, für unseren Brustraum und unser Herz den Raum in der Breite zu bekommen, den wir brauchen, um frei durchatmen zu können. Das Übungsprogramm wird auch den oberen Rücken mit einbeziehen, um dem Rundrücken vorzubeugen und den Bereich hinter dem Herzen zu kräftigen.

4 | Starke Beine
Starke Beine tragen uns gut durchs Leben. Sie vermitteln das Gefühl von Gegründetsein, Standfestigkeit und Selbstsicherheit. Das Übungsprogramm wird auch die Kräftigung der Füße mit einbeziehen.

A – Die Kraft der Mitte (Corestability) gründen

| 1,5 Std.

B – Die Kraft der Mitte (Corestability) stärken

| 1,5 Std.

C – Die Kraft der Mitte (Corestability) erhalten

| 1,5 Std.

 

Die Kraft der Mitte zu stärken ist in heutiger medizinischer und sportphysiologischer Sicht einer der wichtigsten Arbeitsbereiche überhaupt.

Dabei geht es nicht darum sich einen Waschbrettbauch anzutrainieren, sondern so zu üben, dass die Leibeswände – und da vor allen die Bauchdecke – einen belastbaren und elastischen Tonus (=Ruhespannung) bekommen.

Ein solcher Tonus unterstützt und entlastet in vieler Hinsicht den Rücken.

Gleichzeitig ist die Erarbeitung von Core Stability immer auch in energetischer Hinsicht eine Arbeit mit den drei unteren Chakras Muladhara (Stütze der Wurzel), Svadhishthana (Heimstatt des Selbst) und Manipura (Stadt der Juwelen = Tatkraft, Umsetzungsfähigkeit, Macht im „eigenen Reich“)

Und dann ist da noch der auch nicht zu unterschätzende kosmetische Effekt 😊😊😊

Geeignet für alle, die das Thema interessiert.

 

A – Heilungsimpulse für das Herz- und Kreislaufsystem

| 2,5 Std.

B – Heilungsimpulse für das Nervensystem und das Gehirn

| 2,5 Std.

C – Heilungsimpulse für die Augen

| 1,5 Std.

 

Alle Yogawege verstehen sich in mentaler, emotionaler, spiritueller und teilweise auch in körperlicher Hinsicht als Wege der Heilung.

Moderne Forschungen in den Neurowissenschaften, der Mind-Body-Medizin, der Psychoneuroimmunologie, der Neuro-Kardiologie und der ganzheitlichen Heilweisen für alle anderen Bereiche unseres Seins lassen immer wieder erkennen, wie klar die Yogameister schon vor Jahrtausenden und Jahrhunderten die Ursachen und die Wirkweisen vieler gesundheitlicher Störungen erkannten und – mit ihren »low-tech-Methoden« zu heilen vermochten. Offensichtlich war man sich im Yoga schon sehr lange bewusst, dass die meisten Störungen ihren Grund in der mentalen Unruhe haben, die sich als Muster im Gehirn verdrahten, indem sie neuronale Netzwerke bilden, die diese Unruhe abbilden.

Durch die Etablierung solch ungünstiger Muster, die durch Sorgen, Ängste, die Empfindungen von Druck, Unsicherheit oder Getriebensein entstehen verliert das Gehirn – und damit unser gesamter Organismus – die Fähigkeit, sich immer wieder selbst zu regulieren und zu heilen.

Ich möchte in den Kurzseminaren mit den Mitteln des Yoga zeigen, wie solche Heilungsimpulse gesetzt werden können. Die Methoden sind einfach, gut in den Alltag zu integrieren und leicht zu erlernen.

Ich werde mit einem einführenden Vortrag die Heilungsimpulse und ihre Wirkweisen erläutern und dann eine Übungssequenz folgen lassen.

Diese Übungssequenzen widmen sich vor allem kleinen, langsam und achtsam ausgeführten Körper- und Atemübungen, Entspannungsübungen und Visualisierungen, die es möglich machen, direkt mit den verschiedenen Anteilen unseres Nervensystems zu kommunizieren. In dieser Praxis muss man nichts können, es gibt nichts zu erreichen, denn das Spüren und Wahrnehmen der eigenen Befindlichkeit und der Wirkungen der Übungen stehen im Vordergrund. Unser Gehirn braucht Ruhe zum Lernen und es braucht Ruhe und Zeit, um sich in förderlicher Weise neu zu verdrahten.

 

1. Block – »Asanas & Atemübungen, die die Lungen entlasten und Atemkraft aufbauen«

Im Yoga wird als essentiell angesehen, sowohl die Reinigung der Atemwege als auch die Atemkraft eines Menschen ein Leben lang zu unterstützen. Deswegen sind im Laufe der Jahrhunderte viele Übungen entwickelt worden, die uns auch heute noch helfen, unsere Atemwege und Lungen gesund und vital zu erhalten und unseren Organismus gut mit Atemluft und Prana zu versorgen.

Jeder Kurs wird aus einer Mischung von Bewegungsabläufen, Asanas und speziellen Atemübungen bestehen.

2. Block: Atemübungen für ein stabiles Herz und ein stressresilientes Nervensystem

In den letzten Jahren ist im Rahmen der Psycho-Neuro-Immunologie und Neuro-Kardiologie viel über die Wirkung unterschiedlicher Atemformen geforscht worden.

Ich möchte die aktuellen Resultate dieser Forschungen kurz und verständlich vorstellen und die Übungen anleiten, die heute als besonders wirksam angesehen werden.

Jeder Kurs wird aus einer Mischung von Bewegungsabläufen, Asanas und speziellen Atemübungen bestehen.

Wir leben in außerordentlichen Zeiten, in denen es nötiger denn je ist, gut für sich selbst zu sorgen! Und das tun wir am besten, wenn wir uns angewöhnen, immer wieder zurück zu Gelassenheit und innerer Ruhe zu finden, denn nur im Zustand eines einigermaßen entspannten und ruhigen Geistes können wir klar denken, abwägen und entscheiden.

Ein unruhiger Geist verbraucht Unmengen an Energie, weswegen wir uns oft so erschöpft fühlen, wenn wir länger besorgt, bedrückt oder nervös sind. Ein stabiler und ruhiger Geist läuft dagegen gewissermaßen im »Energiesparmodus«.

In den neuen Kursen zu Beginn des Jahres möchte ich Euch eine Übungspraxis anbieten, die ruhig, tief und doch kraftvoll ist. Bewegungsabläufe, Asanas, Atemübungen und geführte Meditationen werden Dich einladen, gleichermaßen zu Deiner Energie zurückzufinden, wie zunehmend mehr Gelassenheit zu entwickeln.

Themen:

1. 1. Ankommen in etwas Neuem – Fokus: sich umschauen in alle Richtungen
   2. Offenheit und Weite erfahren  – Fokus: Rückbeugen
   3. Offenheit und Weite erfahren – Fokus: Standhaltungen
   4. Neue Perspektiven erfahren – Fokus:  Umkehr-Haltungen
   5. Die Mitte stärken – Fokus: Übungen für den Bauch
   6. Die Mitte stärken – Fokus: Bauch und Rücken als Gegenspieler kräftigen
   7. Ausdauer entwickeln und Ruhe erfahren – Fokus: Feuer-Atmung
   8. Ausdauer entwickeln und Ruhe erfahren – Fokus: langsam atmen, kohärentes Atmen
   9. Fülle erfahren – Fokus: Zusammenfassung der letzten acht Kurs-Einheiten

 

Meine jahrelangen Erfahrungen bestätigen mir immer wieder, wie gut es ist, den Tag mit Yoga zu beginnen!!!
Ich möchte Dir deshalb zu Beginn des Jahres einen 9 Wochen-Morgen-Yogakurs anbieten.

Er beginnt immer mit einer Meditation, an die sich ein beschwingtes Übungsprogramm anschließt und endet mit einer bewussten inneren Sammlung und Ausrichtung, mit der Du dann in Deinen Arbeitstag starten kannst.

Fokus der Morgenpraxis

Ich möchte mit Euch die Morgenpraxis teilen, die mir selber jeden Morgen so guttut.

Es ist eine Abwandlung der Fundamentals des Ashtanga Yoga, so wie ich sie vor vielen Jahren bei Ronald Steiner gelernt habe.

Sie umfasst ein kurzes Aufwärmprogramm (damit die Faszie aufwacht 😊😊😊 ), 5 Sonnengrüße A und 5 Sonnengrüße B, eine Reihe von Standhaltungen, Vorbeugen, Gleichgewichtshaltungen und Dehnungen.

Ich empfinde den Ablauf wie einen Tanz, mich gleichermaßen zentriert und energetisiert.

Da der Ablauf immer gleich ist, muss ich auch nicht mehr nachdenken, was zu tun ist, sondern kann mich ganz der Erfahrung der Praxis widmen. Sie wird im Verlauf der Zeit immer meditativer und geht tiefer.

Die Kernpraxis dauert bei mir ca. 25 Minuten. Mit dem Warming Up und der Meditation am Beginn werden wir zwischen 50 – 60 Minuten brauchen.

Ich freue mich, wenn auch Du Dir diese Praxis erarbeiten magst.

Sie wird Dich dann sicher (genau wie mich) viele Jahre begleiten 😇😇😇 

In den letzten Monaten arbeiten viele Menschen – bedingt durch home-office, home-schooling, usw. noch mehr als sonst am Bildschirm.

Das strengt die Augen an und führt dazu, dass sich die Sehkraft schwächt, so dass in Europa inzwischen die Hälfte aller Erwachsenen eine Brille braucht. Bei Kindern und Jugendlichen sind die Zahlen noch dramatischer!

Obwohl es sich dabei um Phänomene der Moderne handelt, wurden doch schon vor Jahrhunderten im Yoga und in der Feldenkrais-Arbeit Übungen entwickelt, um die Augen zu entspannen und die Sehkraft zu erhalten und sogar zu verbessern.

Ich selber arbeite seit vielen Jahren mit diesen Übungen und komme - trotz der Herstellung von mehr als 30 Büchern am Computer – noch immer (mit fast 68 Jahren) mit einer Lesehilfe 1,5 für die Zeiten der Dämmerung klar. Bezogen auch die Weitsichtigkeit konnte ich die Sehschwäche von 1 Dioptrien sogar vollständig ausgleichen und brauche heute keine Brille mehr!

Motiviert durch diese guten Erfahrungen möchte ich 4 Lektionen mit Augenübungen anbieten, die sich für mich und im Unterricht bewährt haben.

Themen:

Die Augen entspannen lernen

Die Augen- und Nackenmuskeln koordinieren

Die Augenmuskeln kräftigen

Schärfung der Sehkraft mit Drishthi – den Blickpunkten

Ich möchte mit Euch meine Freude an der Yoga-Praxis teilen und so heißt der Kurs denn auch „FREUDE AM YOGA“ 😇

Ich möchte Euch in den 9 Yogaklassen Asanas, Bewegungsabläufe, Atemübungen, Entspannungsübungen und kleine Meditationen anbieten, die guttun, Freude machen und uns gleichermaßen Energie wie Erholung zu schenken vermögen.

 

Verspannungen im Nacken und den Schultern sind fast allen Menschen geläufig. Sie sind nicht nur unangenehm, sondern beeinträchtigen auch unsere Sehleistung, unser Konzentrationsvermögen und sind oft der Grund für Kopfschmerzen.

Der Hatha-Yoga bietet uns viele wirksame und erprobte Übungsprogramme, damit Nacken und Schultern wieder loslassen und aufatmen können.

Die Übungen sind einfach und erfordern weder besondere Beweglichkeit noch Yoga-Vorkenntnisse.

Themen:

• • Den Nacken entspannen (unter Einbeziehung von Augen & Mundraum)
  • Den Nacken mobilisieren (wohltuende Bewegungen unter Einbeziehung der Augen)
  • Den Nacken stärken
  • Die Schultern entspannen lernen
  • Die Schultern wieder durchlässig machen (Mobilisation)
  • Die Muskeln des Schultergürtels kräftigen

Die Übungsdauer beträgt – mit Erklärungen – gute 60 Minuten.

!!!! Du brauchst:
bequeme Übungskleidung
Yogamatte
Yogablock
Yogagurt
eine Sitzhilfe und
einen Igelball
(idealerweise ein Set, z.B.… 5er SPAR SET mit Pumpe | Massagebälle mit Noppen | Noppenbälle | Igelbälle | Arthro Sensorik Ball | Nicht aufgepumpt! | Härte kann selbst variiert werden

Wir erleben gerade einen weltweiten Anstieg von Krankheiten, die unsere Atmungsorgane betreffen. Gleichzeitig verlieren – wie die Lungenfachärzte vermelden – die Menschen die Fähigkeit, natürlich zu atmen. Damit gehen leider auch Regulationsmechanismen zurück, die wichtig wären, damit wir gesund bleiben oder bei einer Erkrankung der Atemwege schnell und nachhaltig genesen können.

Im Yoga sind über die Jahrhunderte hinweg viele Übungen entwickelt worden, die diesem Notstand entgegenwirken können. Das deckt sich mit meiner eigenen Erfahrung: früher hatte ich verlässlich jeden Winter eine monatelang andauernde hartnäckige Bronchitis, die ich als außerordentlich kräftezehrend in Erinnerung habe. Seitdem ich regelmäßig Atemübungen mache – einfache Atemübungen – also gar nicht komplexe Pranayamas, hat sich dieses Problem allmählich in »Luft aufgelöst«. Meine Lungen sind viel lebendiger und besser durchlüftet und mein Atmen ist insgesamt viel ruhiger und entspannter.

Themen:

• • Aufatmen und durchatmen: Übungen, um den Brustkorb, die Lungen und die Atemwege zu entspannen.
  • Reinigungsatmungen des Yoga: Eine sehr belebende Stunde, um mal richtig »Dampf abzulassen« und die Lungen »durchzulüften«.
  • Kapalabhati & Feueratmung: Eine Übungsstunde rund um zwei reinigende, belebende und klärende Formen der Atmung im Yoga
  • Der nährende Atem: Eine Kombination der Übungen der drei vorangegangenen Stunden, um das Gelernte zu festigen und zu vertiefen.

Frei atmen und durch richtiges Atmen die Gesundheit zu erhalten ist das Thema dieser Zeit. Yoga bietet uns viele Übungen, mit denen wir – im sicheren Zuhause – unsere Lungen vitalisieren, durchlüften und reinigen können. Die aktuellen Forschungen zum Atemgeschehen, wie ich sie im gerade erschienenen Buch von James Nestor: ATEM lesen konnte, zeigen, dass bestimmte Formen, den Atem zu führen, noch viel mehr können. Atmend können wir regulierend auf das vegetative Nervensystem einwirken, insbesondere auf Blutdruck und Herzschlag und die Durchblutung der Gewebe. Um diese Techniken einzuüben, möchte in jeder Online-Lektion einige Übungen anbieten, die uns helfen zu lernen, langsam zu atmen und vor allem langsam auszuatmen. Diese Techniken stärken insbesondere den parasympathischen Anteil des vegetativen Nervensystems. Sie schenken uns Ruhe und – nach einigem Üben – Klarheit, indem sie ganz gezielt Bereiche unseres Gehirns beruhigen (Limbisches System) oder anregen (Stirnhirn).

„Yoga Nidra ist weit mehr als eine Entspannungsübung. Der „Schlaf der Yogis“ erfrischt den Körper und versetzt das Gehirn in einen Zustand vollbewusster Ruhe.“ (Swami Prakashananda Saraswati)

Das Wort Nidra aus dem altindischen Sanskrit bedeutet „Schlaf“. Nidra meint aber auch alle dem Schlaf ähnlichen Zustände, und zwar ganz besonders den Zustand zwischen Wachsein und Schlaf, so wie wir ihn ganz kurz vor dem Einschlafen oder direkt nach dem Wachwerden erfahren können.

Yoga-Nidra ist eine yogische Form der Tiefenentspannung bei innerer Bewusstheit, die von dem berühmten und international bekannten Yogameister Swami Satyananda Saraswati (1923 – 2009) entwickelt wurde, bei dem ich diese Methode persönlich lernen durfte.

Yoga Nidra ist in seinen Wirkungen sehr gut erforscht, wobei es sich zeigte, dass es sinnvoll ist, über einen etwas längeren Zeitraum angeleitet zu werden, wobei eine ganz bestimmte Reihenfolge bestimmter Sequenzen und genau festgelegter Ansagen beibehalten werden, um einen anhalten Effekt der Tiefenentspannung zu erzeugen. Daraus entstand ein bestimmter, ritualisierter Ablauf der Yoga-Nidra-Praxis, an dem ich mich in dieser Webinarreihe ausrichten werde.

Klinische Studien konnten Wirkungen einer regelmäßigen Yoga Nidra-Praxis bei folgenden Störungen belegen:

• • allgemeine Nervosität, innere Anspannung und Gereiztheit
  • Muskelverspannungen
  • Schlafstörungen
  • Bluthochdruck
  • Anspannung der Herzgefäße
  • Asthma
  • Suchterkrankungen
  • neurotische Störungen, wie leichtere Form der Depression und Angststörungen

Folgende physiologische Veränderungen wurden häufig beobachtet:

• • Abnahme der Grundspannung der Skelettmuskulatur
  • Verbesserte Durchblutung der Peripherie des Körpers (Hände, Füße, Gesicht)
  • geringfügige Verlangsamung und Kräftigung des Herzschlags
  • Senkung des arteriellen Blutdrucks
  • Beruhigung, Vertiefung des Atems. Er wird regelmäßiger und findet zurück zu seinen natürlichen, spannungsregulierenden Mustern
  • Zunahme von Theta-Wellen im Stirnhirn, wodurch häufig intensive angenehme Gefühle hervorgerufen werden

Du brauchst: Eine warme & bequeme Unterlage, eine Decke, ein Kopfkissen (empfohlen) und evtl. Polster unter den Knien (bei Bedarf)

Themen:

Jeweils ein vollständiger Yoga-Nidra mit jeweils unterschiedlichen Phantasiereisen